Als sie mir dann über die Wange strich, musste ich lächeln. Ich rutschte leicht näher an sie heran und legte meine Hand sanft auf ihren Oberschenkel und strich sanft drüber, meine Augen verließen ihre nicht. Das war wirklich ein tolles Gefühl, sie wieder so nah bei mir zu haben. Meine Augen wanderten immer zwischen ihren Augen und Lippen hin und her.. ich will sie grade so sehr Küssen.. ob ich es einfach tun sollte? Normalerweise hab ich solche Gedanken nicht.. komisch.

Auch ich musste lächeln als er es tat und mein Blick haftete die ganze Zeit an ihm, als er näher rutschte und seine Hände auf meine Oberschenkel legte. Schon bei dieser kleinen Berührung schlug mein Herz Purzelbäume und es war ein so vertrautes Gefühl ihm wieder so nah zu sein. Ich wusste nicht ob es das richtige war, doch im Moment war das wirklich das letzte woran ich dachte... Als ich seine Blicke bemerkte, die zwischen meinen Lippen und meinen Augen hin und her glitten, ergriff ich einfach die Initiative und zog sein Gesicht sanft näher zu mir und schon lagen meine Lippen wenig später in einer zarten Berührung auf seinen.

Ich wäre dann doch weiter gegangen und hätte dann selber meine Lippen auf ihre gelegt. Doch dann als sie mich zu sich zog und unsere Lippen sich trafen da begann mein Herz zu Rasen. So ein Gefühl hatte ich ewig nicht mehr gehabt. Ich begann langsam meine Lippen auf ihren zu bewegen und ich hatte da natürlich meine Augen geschlossen. Ich nahm ihren Duft auf, wie ich den Vermisst hatte! Das war wirklich eine harte Zeit ohne sie und meine Gefühle für sie hatten sich auch nicht Verändert. Ich liebe sie immer noch wie am ersten Tag..

Sobald unsere Lippen aufeinander trafen, schlug mein Herz wie verrückt und ich wusste dass genau das mir so sehr gefehlt hatte, er hatte einfach gefehlt. Ich musste mir eingestehen dass ich ihn noch immer liebte und verdrängen konnte ich das nun wirklich nicht mehr. Langsam schloss ich meine Augen und küsste ihn erst etwas zögerlicher, wobei ich meine Hände in seinen Nacken legte und mich gar nicht mehr von seinen Lippen lösen wollte.

Ich küsste sie immer weiter und zog sie dann auch irgendwann auf meinen Schoss. Unser Kuss hatte langsam angefanen aber dabei blieb es nicht nur. Ihre sanften Lippen waren eines der meisten Sachen denn ich vermisst hatte, die Lippen raubten mir immer den Atem und sie tun es immer noch- Ich legte meine Hände dann auf ihre Oberschenkel und küsste sie weiter. Ich wollte sie nie wieder gehen lassen.

Kurz lächelte ich gegen seine Lippen, als er mich auf seinen Schoss hob und vergrub meine Hände dann sanft in seinen Haaren. Ich konnte kaum glauben wie sehr mich dieses Gefühl immer noch umwarf und vollkommen aus dem Konzept brachte. Seine Hände auf meinen Oberschenkeln machten es mir wirklich schwer zu denken, doch nachdem wir uns noch eine halbe Ewigkeit geküsst hatten, löste ich mich etwas widerwillig von ihm. Tief atmete ich durch und sah dabei in seine Augen, wobei ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen über seine Wangen strich. "Wie ich dich vermisst habe" flüsterte ich. "Und so gerne ich hier bei dir bleiben würde... Doch ich denke unsere Kleine will endlich ihren Daddy kennen lernen" meinte ich mit einem Lächeln.

Ich denke mal Lou und ich mussten einige sachen echt nach holen. Als ich dann sanft ihre Lippen an meiner Wange spürte, musste ich lächeln. Jetzt war wieder mein Leben komplett mit Lou an meiner Seite. Doch als sie dann Alessia erwähnte, lehnte ich ich etwas zurück ud schaute sie an. "dann lass uns zu unserer Tochter gehen.." sagte ich dann zu ihr und hob sie von meinem Schoß auf die Couch. Dann stand ich auf und lief eben zum Wäschekorb rüber und zog mir ein Weißes Shirt an und dann noch eine schwarze vernünftoige Jeans. Ich gign mir noch mal durch meine Locken und dann wieder zur Couch. Dort setzte ich mich nochmal um meine Schuhe anzuziehen. Als ich fertig war, nahm ich wieder Lou's Hand in meine. "also ich bin bereit.." ich grinste sie an und wartete nur noch auf sie das wir los konnten.

Über seinen Satz lächelte ich kurz und lachte leise als er mich von seinem Schoss wieder auf die Couch hob. Während er sich umzog, schrieb ich meiner Mum kurz eine sms, dass sie ruhig nach Hause gehen könnte und ich gleich kommen würde, denn ich glaubte nicht dass es eine so gute Idee war, wenn die beiden jetzt schon aufeinander treffen würden. Vor allem nachdem ich in der Schwangerschaft alleine war und Alessia die ersten Monate selbst groß gezogen hatte, war sie nicht sehr gut auf Dean zu sprechen, obwohl er ja wirklich nichts dafür konnte. Ich steckte mein Handy wieder weg und da nahm er auch schon meine Hand und ich stand mit einem Lächeln auf. "Na dann los" grinste ich und drückte seine Hand kurz, bevor ich ihn sanft in Richtung Tür zog und wir uns dann auf den Weg zu meiner Wohnung machten.

ich müsste später auf jeden Fall noch meinen Eltern bescheid sagen. Im gegenteil zur ihrer Mutter, mochten meine Eltern immer Lou, deswegen waren wir auch die meiste Zeit hier weil meine Eltern uns nie gestört hatten oder so. Doch dann als Lou dann auch fertig war, so gingen wir Hand in Hand zu ihr, damit ich endlich meine Tochter kennen lernen konnte