Das Taxi hielt vor der Tür und ich bezahlte den Fahrer. Dann stieg ich aus und nahm die Fremde wieder hoch. Ich trug sie die paar Stufen hoch und stand dann auch vor meiner Eingangstüre. Diese schloss ich auf und ging mit ihr rein. Nahdem ich die Türe mit meinem Fuß zugestoßen hatte, ging ich mit ihr in mein Schlafzimmer. Ich würde heute dann wohl auf der Couch schlafen. vorsichtig legte ich sie auf das Bett und zog ihr die Schuhe aus. Dann deckte ich sie zu. Ich hatte keine Ahnung warum ich das getan hatte, aber sie einfach diesem Typen überlassen, nein sicher nicht. Das würde ich schon aus Prinzip nicht tun. Dann ging ich wieder runter und zog mir meine Jacke und meine Schuhe aus. Aus der Küche holte ich ein Glas Wasser und ein Asperin für morgen früh und stellte diese auf den Nachttisch neben ihr. Dann machte ich auch das Licht aus und schloss die Türe hinter mir. Morgen früh würde ich ihr wohl einiges erklären müssen.

>> Wohnzimmer

Ich bekam schon nachdem er mich aus dem Club ins Taxi getragen hatte, überhaupt nichts mehr mit und war wie weggetreten. Erst am nächsten Morgen kam ich langsam wieder zu mir und kniff mit einem Stöhnen meine Augen zusammen, als ich den Schmerz in meinem Kopf und meinem Körper bemerkte. Mit einem leisen Seufzen drehte ich mich im Bett herum und wollte am liebsten gar nicht aufstehen, doch auf einmal fiel mir auf, dass das hier definitiv nicht mein Bett war. Sofort öffnete ich meine Augen, doch bereute ich es eine Sekunde später auch schon, als das grelle Licht wieder einen dumpfen Schmerz in meinem Kopf verursachte. Trotzdem setzte ich mich zögernd auf und sah mich langsam in dem Zimmer um, welches auf keinen Fall meins war, doch kannte ich es auch nicht... Ich schlug die Decke über mir weg und sah an mir hinab; noch immer trug ich das Kleid von... gestern Abend? Ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass ich mit den anderen in einen Club gegangen bin, aber sonst war alles weg. Mir tat zwar alles weh, doch rappelte ich mich trotzdem auf und stand langsam auf, als mein Blick plötzlich auf den Nachttisch fiel, auf dem ein Glas Wasser und eine Aspirin lag. Mit einem leichten Lächeln griff ich danach und schluckte die Tablette, vielleicht würde mir das ja etwas helfen. Nachdem ich mich nochmal umsah, beschloss ich einfach etwas im Haus herum zu gehen, irgendwo musste ich ja jemanden finden. Leise öffnete ich meine Tür und sah mich zuerst in der oberen Etage etwas um, doch dort fand ich niemanden, also machte ich mich auf den Weg nach unten und tapste leise die Treppe hinab.

>>>Wohnzimmer

Nachdem ich Emily gestern nach Hause gebracht hatte, hatte ich die gewünschte Ware noch zu einem Kunden gebracht und hatte das Geld von ihm bekommen das ich auch dringend brachte. Ich hatte fast nichts mehr gehabt. Dannach war ich auch gleich nach Hause gefahren und hatte mich schlafen gelegt. Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich früh auf. Ich hasste es eigentlich früh auf zu stehendenn dann ging der Tagnie rum... wenn ich nichts zu tun hatte. Leicht grinste ich und ging mir durch mein Haar bevor ich dann mein Handy nahm und Emily schrieb. Ich wollte sie wieder sehen und verabredete mich mit ihr doch als mein Blick auf den Umschlag auf meinem Nachttisch fiel bereute ich es sofort wieder. Ich war nicht gut für sie... sie würde mich sowieso hassen wenn sie wüsste was ich wirklich tat. Ihre Eltern würden sie wahrscheinlich enderben nur weil sie mich berührt hatte. Ich ließ mich wieder ins Kissen zurück fallen und seufzte. Dann stand ich jedoch auf und ging ins Bad. Ich rasierte mich, ging duschen und machte mir dann die Haare.Dann zog ich mich an und nahm den Umschlag. Ich nahm etwas Geld aus diesem und legte es in meinen Geldbeutel. Denn Rest versteckte ich samt Umschlag an der Stelle an der ich mein Geld immer versteckte. Ein letzter Blick in den Spiegel und ich war zufrieden mit mir selbst. Dann ging ich auch schon los um mich mit Emily zu treffen.